Mystisch Magischer Helloween Doppelbock

Dunkler Doppelbock

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: Zebulon am 10.08.2013

Stammwürze: 18.4% | Bittere: 85 IBU | Farbe: 32 EBC | Alkohol: 7.7 %

Modifiziertes IPA-Rezept UG

Brauwasser

Hauptguss:

40 L

Nachguss:

23 L

Gesamt:

63 L

Schüttung

Pale Ale:

7.8 kg (69%)

Münchner Malz:

1.15 kg (10.2%)

Carahell:

1.15 kg (10.2%)

Weizenmalz:

0.6 kg (5.3%)

Whiskymalz :

0.5 kg (4.4%)

Pale Chocolate Malt:

0.11 kg (1%)

Gesamt:

11.31 kg

Maischplan:

Einmaischen:

60 °C

1.Rast:

57 °C für 10 min

2.Rast:

63 °C für 45 min

3.Rast:

73 °C für 20 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

90 min

Spalter Select (Vorderwürze):

36 g % α-Säure

Magnum:

60 g % α-Säure 60 min

Northern Brewer:

48 g % α-Säure 20 min

Gärung und Reifung:

Hefe:

WLP833 German Bock Lager

Gärtemperatur:

10 °C

Endvergärungsgrad:

78.8%

Karbonisierung:

5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Eine verrückte Idee und ein verrücktes Bier. Es wurde genau so in der Helloween-Nacht 2012 anlässlich der Helloween-Party der WBBBB unter Zeugen gebraut. Die Idee ein abgewandeltes IPA-Rezept untergärig mit der WLP833 zu brauen ging voll auf. Bereits nach 4 Wochen ein wahrer Genuss, war es an Weihnachten bzw. Sylvester, also 7-8 Wochen Kaltreifung, auf dem Höhepunkt. Dieser doch sehr ungewöhnliche Doppelbock wurde von allen Verkostern durchweg als exzellent gelungen bewertet, weshalb ich das Rezept hier einstelle. Ich werde diesen Sud auch 2013 genau so wieder brauen. Das Rezept wurde mit Hilfe des Kl. Brauhelfer erstellt, die Zahlen sind gerundet.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

Krokus 26.12.21, 14:19 Uhr
Erstaunlich, dass das Bier bislang keiner kommentiert hat, wo dies ein so tolles und ungewoehnliches Bier ist. Ich hab's gleich nachgebraut, als ich das Rezept entdeckt habe. Vom Whiskeymalz verwendete ich nur ein Prozent, dafuer aber die richtig dick getorfte Version mit 50 ppm Phenolgehalt. Der "peated"-Geschmack tritt erst jetzt nach zwei Monaten Kaltreifung deutlicher hervor, aber er ist nicht zu stark. Zum Maischen waehlte ich das Earl'sche Kochmaischverfahren, was die Karamell-Noten foerdert und als Hefe nahm ich die M54 California Common Trockenhefe, damit ich bequem bei 20 Grad C vergaeren konnte.